Hallo, hier möchte ich mich und meine liebsten Wegbegleiter
vorstellen, also ich bin ein Frettchen und als ich zwei Monate alt war, lebte ich in einer Garage mit meinen
Eltern und sechs Geschwistern. Im August 2003 kamen die Judys und spielten mit uns,
und oh Schreck wurde ich nach einer Stunde in eine Schachtel gepackt, meine
Reise ins Abenteuer begann. als ich in meinen neuen Zuhause ankam begann ich
gleich eine Entdeckungsreise und zeigte ihnen gleich wer der Boss ist! Ich
wurde auf den Namen Stinki getauft weil ich am Anfang doch einen eigenartigen
Geruch hatte. Jetzt habe ich ein großes Haus mit einer Hängematte und ein
Schlafhaus und vielen Röhren zum spielen ganz für mich alleine. Das war toll
und bei meinen Ausläufen in der Wohnung fand ich immer mehr Spielzeug oder so,
ich glaub Frauchen fand das nicht so toll das ich ständig Socken versteckte und
auch Löcher in diese machte. Aber ich bin ja so süß da konnte mir niemand lange
böse sein. Abropo süß meine Ernährung sollte ja ganz normal sein Katzenfutter,
Fleisch und Wasser, aber ich sah nicht ein wieso ich nicht auch beim Fernsehen
mitnaschen sollte. Also stahl ich mir mal Schokolade und Chips oder so, bis das
meine Herrchen es endlich einsahen das mir auch ab und zu was Gutes nicht
schadet.
Das
tollste passierte dann nach 1 Jahr da kamen die Judys mit einem kleinen
Wollknäuel nach Hause das sie Mutzi nannten, die war nur ein bisschen größer
als ich und war von nun an mein liebster Spielkamerad. Wir tobten durch die
Wohnung und stellten zusammen eine Menge Unsinn an. Nur manchmal war ich
alleine wen Mutzi Ausflüge in die nähere
Umgebung machte aber Abends kam sie immer zu mir nach Hause und erzählte mir
eine Menge tolle Sachen was sie alles erlebt hat. Wir teilten uns das Futter
und auch das manche Stück Schokolade. Bis eines Abends Mutzi auf einmal nicht
mehr da war, ich suchte sie in der ganzen Wohnung aber sie blieb spurlos
verschwunden bis heute. Mutzi ich werde dich nicht vergessen du warst meine
erste und beste Freundin. Nach dem ich jetzt wieder alleine war wurde ich noch
frecher als je zuvor.
Ich
zeigte es meinen Herrchen dass ich mich alleine gar nicht wohl fühlte. Aber
eines Tages im November 2005 kam die Überraschung, eine kleine schwarze
Perserkatze, mit den Namen Xena. Da war ich das glücklichste Frettchen auf der
ganzen Welt! Sie war zwar ein bisschen schüchtern und hatte Angst vor mir aber
da machte ich mir keine Sorgen, das würde ich schon ändern. Nach einer Woche,
war bei Xena auch der Groschen gefallen das ich kein Feind bin sondern ihre
Freundin, und wir tobten gemeinsam durch die Wohnung. Das Beste daran war das
Xena keine Ausflüge machen durfte und daher den ganzen Tag bei mir war.
Zu
meiner größten Freude baute mir mein
Herrchen ein Aussengehege das ich auch den Duft der großen weiten Welt kennen
lernen durfte. Das war so toll das ich bei der Gelegenheit als die Haustür
nicht zu war einen Ausbruch startete, leider kam ich nicht weit, nur zur
Holzhütte da bekam ich es mit der Angst zu tun und wartete auf meine Rettung.
Frauchen lies auch nicht lange auf sich warten und die war so froh das sie mich
wieder hatte das ich zur Belohnung Vitaminpaste bekam.
Ich hoffe das
ich mit Xena noch viele Abenteuer und viele glückliche Jahre vor mir habe, und
das wir den Judys noch viel Freude in ihr Leben bringen.
Euer Frettchcn
Stinki